Rohr- und Kanalsanierung
Kanalroboter und Cutter

Partielle Schäden wie einragende Hindernisse, Rohrstutzen, Querungen, Rohrversätze, Wurzeleinwüchse
u.a. können mit einem ferngesteuerten Kanalfräsroboter beseitigt werden. Weiterhin ist ein Roboter notwendig, um seitliche Zulaufleitungen nach dem Einbau eines "Inliners" wieder freizufräsen und in Betrieb zu nehmen.
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Abfräsen eines schräg einstehenden Stutzens
mit einen Roboter
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Abzweigstück nach Verpressung und Verspachtelung,
Feinschliff durch Roboter
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Mit Hilfe von Anbaugeräten an den Robotern kann dieser neben seiner Funktion als Fräsroboter
(Cutter) auch zur Verpressung und Verspachtelung von Rissen und Löchern sowie zum
Setzen von Reparaturschalen dienen.
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Roboter mit
Verpreßvorrichtung
und Glättkelle
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Hausanschlußtechnik
Nach dem Abfräsen und Glätten einragender Rohrstutzen ist eine fachgerechte Einbindung der Anschlußleitung erfolgt.
Bei einer Ausfräsung eines Abzweigs aus einem "Inliner", besteht jedoch große Gefahr der Hinterläufigkeit von Wasser an der Abzweigstelle, da das Abzweigstück ohne Übergang in den "Inliner" mündet.
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Positionierung des Verpreßroboters zur Abzweigsanierung
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Aus dem Roboter ausgestülpte Dichtblase im Abzweig, Einpressung
von Reparaturmörtel oder Harz in undichte Verbindung
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Um diese Gefahr zu vermeiden und die Dichtheit des "Inliners" nicht zu gefährden, wird auf eine spezielle Vorrichtung des Roboters ein Hutprofil aufgesetzt und als Verbindung
zwischen Abzweig und "Inliner" eingebaut. Zumeist wird dieses Profil mit seiner breiten Krempe und dem Zylinderaufbau mit beiden Rohrteilen kraftschlüssig verklebt. Bei PE-Materialien kann auch eine Verschweißung vorgenommen werden.
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Hutprofil bei einer
PE-Inlinerbahn zur
Abzweigsanierung
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Abzweiganschlußstück
nach der Verschweißung
im PE-Liner
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